Bühnen- und Filmgestaltung

Auf Basis der Analyse historischer Praxis und Theorie der Bühnen- und Filmgestaltung und ihrer kontextuellen Querbezüge zur bildenden Kunst entwickeln wir eine (Neu-)Definition des sich im Wandel befindlichen Berufsbildes und betreiben die Integration der verstärkt auftretenden medialen Ausdrucksformen in den theatralischen Raum/Körper/Text-Kontext.

Ausgehend von den theatralisch-handwerklichen Grundpositionen werden die angrenzenden Künste und interdisziplinären Ausdrucksformen theoretisch, methodisch und praktisch in den Prozess der Raumschaffung für Bühne- und Film eingearbeitet. Das handwerkliche Können (das sich als sowohl technische als auch konzeptuelle Qualifikation begreift) und die zunehmende Virtualität des theatralischen Raumes bilden die beiden Pole, innerhalb derer die Studierenden auch klassenübergreifend die eigene Position und Produktion kritisch analysieren und reflektieren.

Wort und Ton (Literatur und Musik), Licht, Bewegung und Körper im sich permanent verändernden Bühnen- und Filmraum suchen nach flexibel-experimentellen theatralischen Spiel-Orten, auch außerhalb der etablierten Theaterräume. Installation, Performance, Event, Multimediaausstellungsarchitektur und Webprojekt bilden die Module, um welche das klassische Betätigungsfeld des Bühnenbildners erweitert wird.

Erklärtes Ziel ist es, den Studierenden die inhaltlichen, technischen und formalen Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, die alle vorhandenen und weiter zu entwickelnden theatralischen Situationen erschließen und flexible Strategien für die eigene Positionierung herauszuarbeiten.

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